Ausgehend von der Redewendung „über den Tellerrand hinaus sehen“ entstanden verschiedene keramische Objektgruppen. Die Redewendung wurde fragmentiert und auf das zentrale Element, den Tellerrand, reduziert, welcher durch das Entfernen vom Teller zum eigenständigen Objekt gemacht wird. Die Ränder wurden im klassischen Töpferverfahren seriell gedreht, aus der entstandenen Menge ergeben sich durch Aneinanderreihung und Positionierung zueinander verschiedene kleine Objektgruppen die installativ im Raum zueinander wirken.